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Wasser: simply the best?

Membrananlagen, die für den Anschluss an das Trinkwassernetz geeignet sind, produzieren salzarmes und von Bakterien, Viren und Schadstoffen befreites Wasser. Das erzeugte Tafelwasser hat einen neutralen Geschmack. Zudem ist dieses Wasser ideal geeignet für das Besprühen von Zimmerpflanzen, zum Nachfüllen von Dampfbügeleisen und Autobatterien.

Umkehrosmoseanlagen für die Aufbereitung von Trinkwasser für Einzelhaushalte

Umkehrosmoseanlage Excel-DT

Anwendung: Geringe Leistung ohne Drucktank, Standardrückhalterate, Eingangsdruck > 3 bar

Leistung: 120 l/d; 5 l/h

Umkehrosmoseanlage Excel-DTP

Anwendung: Geringe Leistung ohne Drucktank, Standardrückhalterate

Leistung: 200-1.000 l/d;
8-40 l/h

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Dann fragen Sie uns bitte an, damit wir für Sie ein passendes Angebot erstellen können.

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2. Welches Rohwasser steht zur Verfügung (eine Wasseranalyse von Ihrem Wasserwerk ist sehr nützlich)

 

Erfahren Sie mehr über die Aufbereitung von Trinkwasser

Trinkwasser
admin

Wasser: simply the best?

Wasser – häufig als Lebenselixier bezeichnet – gerät immer mehr in die Schlagzeilen. Denn wirklich sauberes Wasser wird auf unserem Planeten knapp.

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FAQs zur Trinkwasseraufbereitung

Der Prozess, der Schadstoffe entfernt, hält leider auch die nützlichen Stoffe zurück. Eine Umkehrosmosmembran kann zwischen „Gut“ und „Böse“ nicht unterscheiden. Da der Mensch neben Wasser eine Vielzahl von unterschiedlichen Lebensmitteln zu sich nimmt, ist durch deren Mineralien der Mineralienhaushalt voll gedeckt. Im Gegenteil, der überwiegende Teil der Mineralien wird wieder ausgeschieden – das erklärt den hohen Salzgehalt des Harns. Nur in Sonderfällen raten wir von Umkehrosmosewasser ab: krankhafter Mineralienmangel aufgrund einer Stoffwechselstörung, der behandelt werden muss und der Genuss während nicht korrekt durchgeführten Fastenkuren.

 Ja, es werden Mineralien durch Umkehrosmoseanlagen weitestgehend zurückgehalten.

Umkehrosmosewasser wird auf rein physikalischem Prinzip hergestellt und chemisch im Normalfall (außer bei Desinfektionsvorgängen) nicht verändert. Es werden einfach nur Stoffe herausgefiltert – nur wesentlich gründlicher als im Wasserwerk.

Wasser wird im Normalfall immer behandelt, um Trinkwasser zu produzieren. Störende Stoffe wie Partikel, Eisen und Mangan werden filtriert, in vielen Gebieten müssen schädliche Stoffe bereits mit Aktivkohle reduziert werden. Eine Behandlung mit UV-Strahlen oder Ozon gewährleistet die bakterielle Unbedenklichkeit. Es ist eine Vielzahl von Hilfsstoffen erlaubt, um das Wasser technisch einwandfrei zu produzieren. Mit „natürlichem“ Wasser hat Trinkwasser nichts zu tun.

Die Wasserversorger haben die Pflicht, das Trinkwaser regelmäßig zu überprüfen und die gesetzlichen Grenzwerte einzuhalten. Über die maximalen Grenzwerte der einzelnen Stoffe kann man diskutieren – eine einheitliche Meinung wird es nie geben.

Die Wasseranalysen der Wasserwerke sagen nur etwas über die Qualität des Wassers aus, das das Werk verläst. Alte Rohrleitungen (Blei, Kupfer, Eisen, Chrom, Zink) in Altbauten, aber auch Armaturen können schädliche Substanzen absondern, in unglücklichen Fällen bis zu schädigende Konzentrationen.

Der Elektrolyseversuch zeigt rein optisch den Gesamtsalzgehalt des Wassers an: schnelle Verfärbung = hoher Salzgehalt; langsame Verfärbung = niedriger Salzgehalt. Mit diesem Versuch kann nur die entsalzende Funktion der Umkehrosmoseanlage veranschaulicht werden.

Nein! Die bei dem Versuch entstehende „Giftwolke“ stammt ausschließlich aus den Elektroden des Testgeräts und hat nichts mit Schwermetallen oder anderen schädlichen Stoffen zu tun. Die „Giftwolke“ mit im Wasser vorliegenden Schwermetallen o.ä. in Verbindung zu bringen ist unseriös – leider gibt es einige schwarze Schafe, die durch das Verbreiten von Angst den Verkauf fördern wollen.

Mineralien liegen im Trinkwasser als anorganische gelöste Salze vor. In der Nahrung können Mineralien organisch gebunden oder komplexiert vorkommen. Ob nur eine Form oder alle Formen von Menschen aufgenommen werden können, ist unklar.

Der Anteil der Mineralien in unserer Nahrung liegt um ein Vielfaches höher als der Mineraliengehalt, der uns durch das Trinkwasser zugeführt wird. Zudem ist der Mineraliengehalt der Trinkwässer deutschlandweit extrem unterschiedlich.

Ja, wenn man ausschließlich Umkehrosmosewasser zu sich nimmt und keine feste Nahrung (z.B. während Fastenkuren, die nicht optimal durchgeführt werden). Auch bei krankhaften Mangelerscheinungen sollte Umkehrosmosewasser ohne medizinische Behandlung nicht genutzt werden.

In vielen Regionen der Welt wird extrem mineralienarmes Wasser verwendet, ohne dass der Genuss zu einer Verarmung des menschlichen Körpers mit Elektrolyten (Mineralien) führt. Regenwasser, das in vielen Regionen als Ernährungsgrundlage gesammelt wird, hat eine elektrische Leitfähigkeit (ein Maß der im Wasser gelösten Mineralien) von 10 – 50 µS/cm. Umkehrosmosewasser hat ähnliche Werte.

Nein, eine Umkehrosmoseanlage – auch mit nachgeschalteter UV-Bestrahlung – kann kein Nitrit bilden. Die UV-Bestrahlung wird auch in Wasserwerken bei hohen Nitratwerten eingesetzt und die Nitrit-Grenzwerte werden eingehalten.

Die UV-Bestrahlung zerstört Bakterien, die sich auf der Membran gebildet haben können, wenn sie in den Wasserkörper gelangen. Hinter der UV-Beleuchtung können aber leider auch Bakterien vom Trinkwasserentnahmehahn zurück Richtung Membran wandern – bis zur UV-Leuchte. Der Nutzen der UV-Bestrahung ist in unseren Augen gering.
Wichtig! Ist das Rohwasser (Trinkwasser, Brunnenwasser) bereits mit Bakterien belastet, sollte man keine Umkehrosmoseanlagen (gilt auch für Enthärtungs- oder Enteisenungsanlagen, Nitratentfernungsanlagen) benutzen, wenn nicht regelmäßig oder kontinuierlich desinfiziert wird. Das Rohwasser für eine Umkehrosmoseanlage sollte immer den technischen Vorgaben der Trinkwasserverordnung entsprechen.

Der menschliche Körper ist keine Einzelzelle, die bei nicht-isotonischer Lösung (gleicher Salzgehalt) zerstört wird.

Es wird gern der Versuch angeführt, bei dem eine Einzelzelle in destilliertes Wasser (VE-Wasser oder Umkehrosmosewasser, hypotonische Lösung) getaucht wird. Durch den osmotischen Effekt „saugt“ die Zelle so lange Wasser auf, bis sie platzt. Dieser Versuch ist sehr anschaulich, hat aber nicht viel mit den komplexen Vorgängen der menschlichen Ernährung zu tun.
Ebenso kann man diesen Versuch mit einer mineralienreichen Lösung (hypertonische Lösung) machen, mit dem Ergebnis, dass die Zelle zusammenschrumpelt und ebenfalls nicht mehr überlebensfähig ist. Auf die daraus ergebende vermeintliche Schlussfolgerung, dass Mineralien Zellen zerstören, ist noch nicht verwiesen worden.

Den pH-Wert einer sehr ionenarmen Lösung (mineralienarm) zu ermitteln, erfordert Spezialmessketten und kann nur im Durchlaufverfahren durchgeführt werden. Das wird meistens nicht gemacht.

Es wird immer auf den tiefen pH-Wert von Umkehrwasser und dessen schädigende Wirkung verwiesen. Richtig ist, dass der pH-Wert des Umkehrosmosewassers niedriger ist, als der des Ausgangswassers. Das hängt damit zusammen, dass das freie Kohlendioxid des Trinkwassers nahezu vollständig durch die Umkehrosmosemembran gelangt und im Reinwasser Kohlensäure produziert, die den pH-Wert senkt. Allerdings fehlen dem Reinwasser puffernde Substanzen, so dass der pH-Wert extrem instabil ist und nur bei geringer Vermischung mit eher alkalischen Substanzen nach oben schnellt. – Der Säure-Basen-Haushalt wird somit kaum beeinflusst, wenn alle Ernährungsfaktoren zusammen kommen.

Ja, regelmäßig müssen Vor- und Nachfilter gewechselt werden (alle 6-12 Monate). Die Membran muss nach Bedarf getauscht werden (je nach Rohwasserqualität alle 1-10 Jahre). Auch der laufende Betrieb erfordert mehr Wasser als die Anlage produziert (ca. 3 Teile Abwasser zu einem Teil Reinwasser). Die tatsächlich produzierte tägliche Reinwassermenge ist als gering anzusehen, da das Reinwasser ausschließlich zum Trinken oder zum Zubereiten von Speisen verwendet wird. Die großen Wasserverbraucher im Haushalt wie Duschen, Baden, Garten wässern bleiben konstant.

Wer die Folgekosten der Umkehrosmosetechnik nicht tragen will, sollte auf diese Technik verzichten.

Umkehrosmoseanlagen stellen aus Trinkwasser Tafelwasser her, das von unerwünschten Stoffen (Nitrat, Phosphat, Rückstände von Pestiziden, Medikamenten und Industrie, Bakterien, Viren, radioaktive Partikel) weitestgehend befreit ist.

Nein, Umkehrosmosewasser ist laut Trinkwasserverordnung kein Trinkwasser, weil der Mindestgehalt an puffernden Substanzen meist fehlt. Einige Parameter des Trinkwassers haben einen rein technischen Hintergrund, um das Trinkwasser ohne Korrosion oder Scaling des Rohrleitungsnetzes transportieren zu können. Diese Vorschriften haben nichts mit der menschlichen Ernährung zu tun.

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